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So digital die Welt inzwischen auch ist, wäre es naiv, alles auf die sprichwörtliche digitale Karte zu setzen. Seien wir doch ehrlich: Wer möchte schon darauf verzichten...
So digital die Welt inzwischen auch ist, wäre es naiv, alles auf die sprichwörtliche digitale Karte zu setzen. Seien wir doch ehrlich: Wer möchte schon darauf verzichten, sich während der Zugfahrt in eine Zeitschrift zu vertiefen oder im Urlaub einen Katalog durchzublättern? Sehr viele Unternehmen sind noch immer mit einem Großteil ihrer Marketingstrategie auf die Printmedien angewiesen. Aber die sind nicht mehr das, was sie mal waren. Die Druckproduktion ist heute genauso in die digitale Landschaft eingebettet wie Social Media oder die Videoproduktion.
Auch wenn Printmedien für Ihr Unternehmen unverzichtbar sind, bedeutet eine diversifizierte Content-Marketingstrategie mehr, als Kunden zu bestimmten Kanälen oder Plattformen zu locken. Vielmehr geht es darum, die vereinten Stärken von Digital- und Printmedien für die Gestaltung eines Kaufprozesses zu nutzen, der zu den Verhaltensgewohnheiten Ihrer Zielgruppe passt - wir sagen Ihnen, wie.
Wir hören oft, dass Marketer ihre Strategie darauf konzentrieren sollen, das zunehmend stärker werdende ‚weiße Rauschen‘ zu durchschneiden. Aber dieses Motiv ist nicht mehr zeitgemäß. Mit den Social Media, den weit verbreiteten Produkt- und Servicebewertungen und den unabhängigen Digital und Print Communities werden die Verbraucher mehr und mehr zu Kuratoren. Sie wollen nicht in einen bestimmten Vertriebskanal gedrängt werden, sondern aktive Akteure in dem Prozess sein und die Inhalte nach eigenem Gutdünken an sich ziehen. Mit anderen Worten: Der Kunde entscheidet, wer sich aus dem ‚weißen Rauschen‘ heraushebt. Und wenn Sie keine Content-Strategie haben, werden Sie von ihm ganz einfach ausgemustert.
Die Menschen wollen zu ihren eigenen Bedingungen mit Ihnen in Kontakt treten - wann und wie sie es möchten. Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken: 60% der Verbraucher vertrauen unabhängigen Bewertungen oder Empfehlungen, während nur 12% den Anbietern selbst trauen.
Die traditionellen Werbemethoden haben also ihre Zugkraft verloren. Ihre Zielgruppe möchte sich nicht in einen bestimmten Entscheidungsprozess gedrängt fühlen. Deshalb ist Print nicht tot und deshalb müssen Social Media, Blogging und E-Mail zusammenarbeiten und deshalb müssen Branding und Kommunikationsstrategie Standfestigkeit und Brillanz beweisen – egal, um welchen Kanal es geht. Diversität und Konsistenz sind Voraussetzungen für den Erfolg.
Statt Content für einen bestimmten Print- oder Online-Kanal – wie Facebook oder ein Verbrauchermagazin – zu erstellen und dann wertvolle finanzielle und personelle Ressourcen dafür aufzuwenden, Ihre Zielgruppe auf diese Plattform zu locken, sollten Sie ein breiteres Spektrum an Kommunikationsoptionen anbieten, über die Ihre Kunden nach eigenem Ermessen mit Ihnen interagieren können.
Das lässt ihnen nicht nur das Gefühl, den ersten Schritt im Kaufprozess getan zu haben, sondern verhindert auch dessen Abbruch. Untersuchungen haben gezeigt, dass Verbraucher als ersten Kontaktpunkt mit einer Marke oft ein bestimmtes Medium bevorzugen, um den Prozess später über ein anderes Medium fortzusetzen. In Bezug auf persönliche Einkäufe hat vielleicht eine Bewertung in einem Printmedium einem Produkt in den Augen des Verbrauchers Glaubwürdigkeit verliehen. Er hat daraufhin Informationen zu Produktmerkmalen im Internet recherchiert, beispielsweise über Demo-Videos. Ebenso könnte ein Unternehmen Informationen über einen Service in den Social Media aufgeschnappt haben und sich dann über eine Mischung aus detaillierten Digital- und Printinformationen mit der Kompetenz des Anbieters beschäftigen.
Die Übergänge zwischen den einzelnen Kanälen so zu gestalten, dass Sie Ihre Zielgruppe nicht aus den Augen verlieren, erfordert einen durchdachten und einfachen Workflow. Kompliziertheit verstärkt die Komplexität, sowohl für Sie als auch für die potenziellen Kunden.
Für Marketer geht es deshalb darum, diesen vielschichtigen Ansatz mit einer einzigen, konsolidierten Plattform zur Erstellung unterschiedlicher, kanalübergreifender Marketingmaterialien umzusetzen. Sie sollten auf die wachsenden Erwartungen Ihrer Kunden vorbereitet sein, die sich Inhalte zu ihren Bedingungen wünschen. Ihnen ermöglicht das, dieselbe Werbebotschaft über verschiedene Iterationen und Formate zu steuern und zu integrieren.
Unabhängig davon, ob Ihre Strategie eher zur traditionellen Seite, etwa Printmedien, neigt oder ob Sie eine vollständig integrierte digitale Infrastruktur unterhalten – die Philosophie sollte sich nicht ändern. Was Sie brauchen, sind ein überzeugender, in sich stimmiger Ansatz und Inhalte, die sich – unabhängig vom Kanal – für Ihre Zielgruppe eignen. Mit der richtigen Plattform ist das nahtlos auf einem Niveau realisierbar, das Sie nie für möglich gehalten hätten.
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