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Untersuchungen zeigen, dass eine große Anzahl von Unternehmen noch immer über keine Form eines zentralisierten Content Management verfügt, ein Faktor, der ihren Betrieb stark behindert.
Wie viel Zeit verbringen Sie jeden Morgen damit, Ihre Hausschlüssel zu suchen? Vielleicht fast gar keine. Es gibt einen Schlüsselbund, und der befindet sich immer in der Schlüsselschublade. Auf der anderen Seite leben vielleicht zwei oder mehr Personen in Ihrem Haushalt. Legen sie alle ihren Schlüssel in die gleiche Schublade? Oder befindet sich ein Schlüssel in einer Handtasche und der andere in einer Schreibtischschublade? Und vielleicht befindet sich an einem dieser Schlüsselbunde auch der Schlüssel für den Schuppen, was bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie den Rasenmäher herausholen wollen, entweder diesem Schlüsselbund (oder seinem Besitzer!) hinterherjagen müssen.
Es ist erstaunlich, wie viel Zeit man mit der Suche nach Schlüsseln verlieren kann. Es ist eines der kleinen frustrierenden Dinge im Leben. Aber wenn man die Metapher der verlorenen Schlüssel in die Geschäftswelt übersetzt, kann ein wenig Frustration zu einem ziemlich großen und kostspieligen Problem werden.
Nehmen Sie zum Beispiel einen typischen landesweiten Einzelhändler. Lebensmittelprodukte für Millionen von Kunden in verschiedenen Regionen, mit unterschiedlichen demografischen und geschmacklichen Profilen anzubieten, erfordert die maßgeschneiderte Vermarktung eines breiten Spektrums von Kommunikationsmitteln in Print und Online sowie die Verwaltung von Merchandising, Produktinformationen und Lagerbeständen.
Die Inhalte rund um diese Produkte und ihre Botschaften ändern sich ständig. Jede Abteilung hat ihren eigenen Bedarf, ihre eigenen Prioritäten und daher eine starke Tendenz, in ihrem eigenen Informationssilo zu arbeiten. Aber Unternehmen, deren Abteilungen nicht im Gleichschritt miteinander arbeiten, können schnell feststellen, dass ihre Content-Strategie außer Kontrolle gerät. Markenbotschaften sind nicht konsistent, Fehler häufen sich und Assets werden immer wieder dupliziert - all diese Probleme kosten zusätzliche Zeit und Geld.
Die Zentralisierung dieser Informationen in einer einzigen Quelle ist der Schlüssel zur Minimierung von Fehlern, zur Verbesserung der Produktivität, zur Verstärkung der Personalisierung und zur Steigerung der Marketingeffektivität. Die neueste, von censhare in Auftrag gegebene Studie hat jedoch ergeben, dass eine große Anzahl von Unternehmen noch immer über keine Form eines zentralisierten Content Management-Systems verfügt und dadurch in ihrer Arbeit behindert wird.
In The State of Universal Content Management 2020, einer Studie, die von London Research in Zusammenarbeit mit censhare erstellt wurde, stimmten 74% der Befragten zu, dass sie ihrem Unternehmen deutlich mehr Wert bieten könnten, wenn der Umfang der inhaltsbezogenen Marketing-Administration reduziert würde. Weitere 59% gaben zu, dass ihrer Meinung nach ihr Unternehmen erhebliche Zeit und viel Geld für inhaltsbezogene Aufgaben verschwendet. Die Studie ergab auch, dass je etablierter ein Unternehmen ist, es umso wahrscheinlicher für ein effektives Content Management kämpft – eigentlich fast ein Fünftel (19%) wahrscheinlicher –, denn je größer ein Unternehmen wird, desto verteilter werden seine Content Assets über die Abteilungen hinweg gehalten.
Schwierigkeiten beim Informationsaustausch gehören zu den größten Problemen, mit denen große Unternehmen (mit einem Umsatz von mehr als 50 Mio. US-Dollar) konfrontiert sind, so die Studie. Mit dem Druck, dem Kunden ein viel stärker integriertes Omnichannel-Erlebnis zu bieten und es den Mitarbeitern zu ermöglichen, dieses Erlebnis zu vermitteln, werden diese Herausforderungen nur noch härter.
Die Vorteile eines zentralisierten Content Management-Systems sind nicht nur theoretisch. Die Untersuchung ergab, dass Branchenführer im Durchschnitt dreimal häufiger über fortschrittliche Content-Funktionen verfügen, mit integrierten digitalen und Print-Workflows, leicht auffindbaren und leicht zu nutzenden Assets und einem auf Effizienz ausgerichteten Gesamtansatz, der letztlich die Kosten für Inhalte senkt.
Tatsächlich implementierte ein solch großer nationaler Einzelhändler censhare, um die Kontrolle und Übersicht über alle seine Produktinformationen zu erlangen. Infolgedessen konnte er die Produktion seiner Werbematerialien optimieren und seine Kampagnen viel effektiver verwalten – mit 75 % Effizienzgewinn und der Eliminierung von Preisfehlern.
Aber die Studie zeigt noch viel mehr, indem sie Licht auf eine Vielzahl von Problemen im Bereich Content Management wirft, mit denen viele Unternehmen und ihre Marketer derzeit konfrontiert sind, sowie auf die Gründe dafür. Es ist wirklich eine faszinierende Lektüre, und ein Blick hinein könnte Ihnen helfen, die Bereiche zu erkennen, bei denen sich Anpassungen Ihrer Content-Strategie am ehesten positiv auf die Profitabilität auswirken.
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