Die Vorteile von Graphdatenbanken im Digital Asset Management

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Josh Van Dyk26. August 2024
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Die Vorteile von Graphdatenbanken im Digital Asset Management

Geschwindigkeit und Effizienz sind in der schnelllebigen Welt des Digital Asset Managements (DAM) unerlässlich. Bisherige Systeme sind durch starre Ordnerstrukturen oder relationale Datenbanken eingeschränkt und können den Anforderungen moderner Unternehmen oft nicht mehr gerecht werden. Hier kommen Graphdatenbanken ins Spiel: ein revolutionärer Ansatz, der das Speichern, das Verwalten und den Zugriff auf digitale Assets grundlegend verändert. Dank ihres semantischen Netzwerks bieten Graphdatenbanken beispiellose Geschwindigkeit, Flexibilität und Präzision. Ihr DAM-System wird so zu mehr als nur einem Speicherplatz – es wird zu einem leistungsstarken Werkzeug für Innovation und Wachstum.

In diesem Blog präsentieren wir Ihnen die fünf größten Vorteile einer Graphdatenbank und zeigen, wie sie Ihre Asset-Management-Strategie nachhaltig transformieren kann.

1. Automatisiertes Relationship Management

Die Verwaltung von Beziehungen zwischen Assets in herkömmlichen DAM Systemen kann äußerst mühsam sein. Es ist oft schwierig nachzuvollziehen, welche Assets mit welchen Ordnern und Projekten verknüpft sind. Graphdatenbanken hingegen speichern diese Beziehungen direkt in ihrer Struktur und visualisieren sie als ein großes, vernetztes System, das klar zeigt, wie ein Asset mit anderen verbunden ist. So erhalten Sie sofort einen vollständigen Überblick über alle Verbindungen.

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Auf diese Weise wird zum Beispiel die Aktualisierung eines Logos für mehrere Kampagnen zum Kinderspiel. Anstatt manuell jedes einzelne Asset zu aktualisieren, übernimmt die Graphdatenbank ein einziges Update automatisch für alle verknüpften Assets. Sie zeigt Ihnen dabei genau, an welchen Stellen das Logo verwendet wird.

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2. Ein allgemeingültiger, verlässlicher Datenbestand

Jedes DAM-System verspricht, eine Single Source of Truth (SSOT) zu schaffen. Doch in herkömmlichen DAM-Systemen mit Ordnerstruktur werden Assets häufig dupliziert und auf verschiedene Ordner verteilt, was die Suche nach der aktuellen Version erschwert.

Es kann zum Beispiel sein, dass verschiedene Teams dasselbe Asset in unterschiedlichen Ordnerstrukturen benötigen. In solchen Fällen ist es üblich, dass jedes Team das Asset in seinen eigenen Ordner kopiert, was zu Duplikaten führt. Weiterhin werden diese Kopien oft auch noch angepasst, wodurch verschiedene Versionen entstehen. Wenn Andere nach diesem Asset suchen, stoßen sie auf mehrere Versionen in verschiedenen Ordnern und wissen nicht, welche davon die aktuelle ist.

Graphdatenbanken bieten die ideale Lösung für dieses Problem, da jedes Asset nur einmal gespeichert wird. Es kann mit verschiedenen Ordnern und Projekten verknüpft werden, sodass alle Verbindungen automatisch aktualisiert werden, wenn das Asset geändert wird.

Auf diese Weise arbeiten alle stets mit der aktuellen Version - unnötige Duplikate, Unordnung sowie Verwirrung werden vermieden.

Nur mit einer Graphdatenbank können Sie eine echte Single Source of Truth (SSOT) schaffen.

Ihr Team kann effizient an Projekten arbeiten, da es stets die aktuelle Version eines Assets verwendet.

3. Die Vorteile zusammengesetzter Assets nutzen

Graphdatenbanken eignen sich hervorragend, um zusammengesetzte Assets zu erstellen. Während bisherige Systeme jedes Asset als separate Datei behandeln – was die Erkennung von Beziehungen erschwert – verknüpft eine Graphdatenbank verwandte Assets und bildet so ein umfassendes Gesamtbild.

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Ein Produkt-Asset ist ein gutes Beispiel für ein zusammengesetztes Asset. Es kombiniert verschiedene Asset-Typen zu einem einzigen, umfassenden Produkt. Alle relevanten Produktdaten, wie Bilder, Videos, Produktbeschreibungen und rechtliche Hinweise, werden in einem zentralen Asset zusammengeführt. So können diese Daten in ihren jeweiligen Workflows individuell verwaltet werden. Änderungen am Produkt-Asset werden automatisch auf alle Instanzen angewendet, in denen das Produkt verwendet wird, sei es in Marketingunterlagen, auf Webseiten oder in Datenblättern. Dadurch werden Einheitlichkeit und Aktualität mühelose gewährleistet.

4. Flexible und sich weiterentwickelnde Datenstrukturen

Herkömmliche Datenbanken haben starre Strukturen, die von Anfang an festlegen, wie Daten organisiert werden müssen. Graphdatenbanken bieten hingegen ein flexibles Schema, das sich dynamisch an Ihre Bedürfnisse anpasst und mit Ihren Anforderungen wächst..

Stellen Sie sich vor, Sie verwalten eine Bibliothek von Bildern. Zunächst erfassen Sie grundlegende Informationen wie Dateinamen und Aufnahmedatum. Im Laufe der Zeit fügen Sie zusätzliche Details hinzu, wie den Namen des Fotografen, den Aufnahmeort oder das Kameramodell. Mit einer Graphdatenbank ist dies problemlos möglich. Ein Bild kann mit dem Produkt, dem Model, dem Fotografen und sogar dem Aufnahmeort verknüpft werden, was Ihren Assets mehr Tiefe und Kontext verleiht.

Mit einer Graphdatenbank sind Sie nicht an feste Strukturen gebunden. Stattdessen profitieren Sie von einem flexiblen und anpassungsfähigen System.

Dank der zusammengesetzten Assets in einer Graphdatenbank können Projekte nahtlos integriert werden. Dies verbessert nicht nur Ihre Arbeitsabläufe, sondern fördert auch eine effizientere Zusammenarbeit.

5. Superschnelle Suchergebnisse

Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Suchergebnisse in einer Demo-Version eines DAM-Systems immer beeindruckend schnell erscheinen. Doch warum ist das so? Demosysteme enthalten in der Regel nur eine geringe Anzahl von Assets. Den meisten DAM-Systemen fehlt jedoch die notwendige Backend-Architektur, um mehr als ein paar Millionen Assets effizient zu verwalten. Sobald das System mit großen Datenmengen belastet wird, treten oft Verzögerungen auf – das drehende Rad erscheint, wenn Sie versuchen, ein Asset zu laden oder mit großen Dateien zu arbeiten. Das führt zu verschwendeter Zeit, Frustration und einer geringeren Nutzerakzeptanz.

Stellen Sie sich vor, Sie suchen nach einem bestimmten Bild, aber Ihr System enthält Millionen von Bildern. Das kann ziemlich anstrengend sein. Herkömmliche DAM-Systeme verlangsamen sich merklich, wenn sie mit großen Mengen an Assets arbeiten müssen, besonders wenn sie auf Ordnerstrukturen oder relationale Datenbanken setzen.

Graphdatenbanken bieten hier einen entscheidenden Vorteil. Sie erstellen ein semantisches Netzwerk aus Verbindungen – vergleichbar mit einem Spinnennetz – das erheblich schnellere Suchvorgänge ermöglicht. Wenn Sie etwas suchen, folgt die Datenbank diesen Verbindungen und liefert Ihr Ergebnis blitzschnell.

Wenn Sie Geschwindigkeit und Effizienz schätzen, ist eine Graphdatenbank die ideale Lösung für Sie.

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Josh Van Dyk
Als Vice President, North American Sales für censhare US, leitet Josh die censhare Solution Consultants und die Vertriebsteams für Nordamerika und hat über 15 Jahre Erfahrung in der Softwarebranche. In den letzten Jahren bei censhare hatte er die Gelegenheit, vielen Unternehmen dabei zu helfen, von der Implementierung eines wirklich einheitlichen Enterprise DAM zu profitieren, und weiß, wie wichtig es ist, Unternehmen dabei zu helfen, Datensilos abzubauen und RIO durch Automatisierung zu schaffen.

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