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Der Einzelhandel ist ein unübersichtlicher, hektischer Aktionsort. Noch chaotischer sieht es für CPG-Marken im Einzelhandel aus. Um erfolgreich zu sein, muss sich Ihre Marke aus der Masse herausheben. Sie müssen Ihrer Marke gewissermaßen eine besondere Note verleihen.
Auch heute noch wird ein Product Information Management (PIM) im Einzelhandel häufig mit einer Mischung aus Tabellen, E-Mails und Word-Dokumenten improvisiert. Das funktioniert, manchmal. Bestenfalls.
Doch in den meisten Fällen sind solche Produktdatenbanken der Einzelhändler und CPG-Unternehmen voller Fehler. Dadurch geraten Arbeitsabläufe ins Stocken, werden Prozesse aufgehalten und Chancen verpasst. Schlimmer noch: Es kommt zu Fehlern, die teuer und sogar gefährlich werden können.
Ein Product Information Management-System (oder PIM) kann diese Probleme lösen – und noch viel mehr.
Ein britischer Popcorn-Hersteller musste nach 30 Jahren seine Tore schließen, weil er es versäumt hatte, Milch als Allergen auf seinen Verpackungen zu kennzeichnen. Die Kosten für den anschließenden Produktrückruf wurden als Hauptgrund für das Scheitern des Unternehmens angeführt.
Quelle: Just-food.com
Ein PIM für CPG-Unternehmen oder den Einzelhandel führt alle Produktdaten, die für die Marketing-, Vertriebs-, Merchandising- und andere Abteilungen, die am Produktmanagement beteiligt sind, benötigt werden, auf einer einzigen zentralen Plattform, einer “Single Source of Truth”, zusammen.
PIMs dienen in vielen Sektoren dazu, Unternehmen bei der Organisation ihrer Produkte zu unterstützen. Für den Einzelhandel und die Konsumgüterindustrie hat PIM jedoch zudem einige sehr spezielle Vorteile..
In einem PIM-System werden nicht nur die grundlegenden Produktinformationen – beispielsweise zu Preisen, Materialien, Abmessungen – in einer zentralen Datenbank gespeichert, sondern auch vielfältige Kontextinformationen bereitgestellt.
Mit CPG-Retail-Analysedaten, z. B. zur Identifizierung ergänzender Produkte, Preistrends oder Bewertungen, können neue Verkaufsmöglichkeiten geschaffen, beliebte Produkte identifiziert (oder unattraktive aus dem Sortiment ausgelistet) und gezielte Werbeaktionen zur Absatzsteigerung entwickelt werden.
Für Kunden des Einzelhandels und CPG-Unternehmen ist die Customer Journey heute ein Erlebnis mit mehreren verschiedenen Stationen. Manche beginnen ihren Einkauf im Geschäft und beenden ihn schließlich im Internet oder über ihr Mobiltelefon.
Kunden, die online gehen, nachdem sie ein Geschäft verlassen haben, sind verärgert, wenn sie feststellen, dass dort wichtige Detailinformationen fehlen, das Produkt anders aussieht oder, schlimmer noch, ganz aus dem Sortiment verschwunden ist. Das schadet dem Vertrauen und beeinträchtigt die Loyalität.
PIM für Retail bietet ein echtes Omnichannel-Erlebnis für Kunden, die nahtlos interagieren können, wo immer sie dies gerade wünschen.
Fehlende Bestände schaden der Kundenloyalität und senken den Customer Lifetime Value. Informationen über die Verfügbarkeit von Artikeln in Echtzeit, selbst wenn diese gerade nicht vorrätig sind, führen zu einem Anstieg der Bestellungen und des Umsatzes um etwa 5 %.
Quelle: Harvard Business Review
Im Einzelhandel und in der Konsumgüterindustrie sorgen das Kundenerlebnis und die Loyalität für Kundenwert. Und Kundenwert entsteht, wenn der Kunde weiß, dass eine Marke oder ein Einzelhändler seine Bedürfnisse wirklich versteht.
Deshalb sind Produktinformationen, die auf die Anforderungen der Kunden eingehen, besonders erfolgswirksam.
Egal ob klare, präzise Produktdetails, denen Ihre Kunden vertrauen können, oder zusätzlicher Mehrwert wie Nachhaltigkeits- oder Recycling-Informationen – mit einem PIM haben Sie alle Tools, die Sie benötigen, um das Kundenerlebnis zu verbessern, Wiederholungskäufe zu fördern und eine langfristige Kundenloyalität aufzubauen.
Nützliche Informationen – beispielsweise über frühere Käufe oder die Preissensibilität eines Kunden – helfen dabei, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen und neue aufzubauen, personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln sowie potenzielle neue Produkte und Dienstleistungen für die Zukunft zu entwickeln.
Ein PIM-System kann Einzelhändler und CPG-Unternehmen dabei unterstützen, kundenspezifische Online-Kataloge mit maßgeschneiderten Empfehlungen und sogar Preisen zu erstellen. Da Verbraucher inzwischen sogar online auf Informationen zugreifen, während sie sich im Ladengeschäft aufhalten, ist die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse eine "Always-on"-Anforderung.
Und dieses Erlebnis wird ständig aktualisiert, um neuen Bedürfnissen gerecht zu werden, sobald diese entstehen. Kundenverhalten zu verstehen und Kundenbedürfnisse zu antizipieren, wird in einem hart umkämpften Einzelhandels- und Konsumgütermarkt zu einem wirkungsvollen Tool.
Die Verwendung eines PIM bedeutet, dass jedes Teammitglied, vom In-Store-Merchandising über E-Commerce-Marketing bis hin zur Printkatalog-Produktion, Zugriff auf dieselben Details und dieselben Bilder hat.
Mit automatisierten Zugriffsberechtigungen wird die Fehlerwahrscheinlichkeit drastisch reduziert, da Mitarbeitende nur auf die ihnen zugewiesenen Ressourcen zugreifen können. So können Einzelhändler und Konsumgüterhersteller eine konsistente Kommunikation sicherstellen – und die Kunden wissen, dass sie es mit einem Unternehmen zu tun haben, dem sie vertrauen können.
Without a PIM at the core of their brand management, merchandising and sales, retailers and CPG businesses will find it hard to survive, let alone thrive, in today’s highly competitive marketplace.
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