Leitfaden zur Auswahl eines modularen Content-Systems

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Josh Van Dyk23. Oktober 2024
  • Digital Asset Management
  • Product Information Management
  • Content Management

Leitfaden zur Auswahl eines modularen Content-Systems

Eine modulare Content-Strategie ist leistungsstark. Ihre Performance wird jedoch noch gesteigert, wenn sie gemeinsam mit einem Digital-Asset-Management-System (DAM-System) zum Einsatz kommt. Nehmen Sie bei der Beschaffung eines leistungsfähigen modularen Content-Systems folgende Kriterien in die Anforderungen mit auf und arbeiten Sie mit modularem Content.

1. PIM, DAM, und CMS an einem einzigen Ort

Erwerben Sie ein System, das Produktinformationsmanagement (PIM), Digital Asset Management (DAM), und ein Content Management System (CMS) kombiniert, damit sämtliche Produktdaten, digitalen Assets und die Content-Erstellung an einem einzigen Ort verwaltet werden, und Sie nicht zwischen verschiedenen Tools wechseln müssen.

PIM, DAM und CMS in einem System zu vereinen, reduziert den Zeitaufwand für die Datenverwaltung über verschiedene Plattformen hinweg und senkt bei einer erneuten Dateneingabe das Fehlerrisiko. Zusätzlich werden Arbeitsabläufe vereinfacht, die Genauigkeit verbessert und somit Zeit eingespart.

2. Erfolgreiche Integration

Modulare Content-Systeme müssen gut mit den von Ihnen bereits genutzten Anwendungen zusammenarbeiten und sich reibungslos mit Ihren CRM-, Analyse- und E-Mail-Marketing-Tools verbinden lassen. Diese Integration bedeutet weniger Aufwand und einfachere Abläufe im Arbeitsalltag. Ihr modulares Content-System sollte in der Lage sein, Kundendaten direkt aus Ihrem CRM-System abzurufen, um Inhalte erfolgreicher zu personalisieren und zielgenauer einzusetzen. Der Datentransfer zwischen den Systemen muss reibungslos ablaufen, ohne auf manuelle Transfers oder Behelfslösungen zurückgreifen zu müssen.

3. Zugriffskontrolle und Berechtigungsmanagement

Eine differenzierte Zugriffskontrolle ist unerlässlich, um einem Benutzer je nach Rolle unterschiedliche Berechtigungsstufen zuzuweisen. Wählen Sie ein System, in dem Sie die Zugriffsberechtigungen auf Inhalts- oder Asset-Ebene festlegen können. So stellen Sie sicher, dass nur dazu berechtigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmte Inhalte einsehen, bearbeiten oder veröffentlichen können. Diese Funktion ist entscheidend, um die Datensicherheit zu gewährleisten sowie zu steuern, wer Änderungen in Ihrem Content-System vornehmen kann.

Das Berechtigungsmanagement unterstützt die Zusammenarbeit insgesamt, indem es einerseits mehreren Teams ermöglicht, im selben System zu arbeiten, andererseits den Schutz sensibler Daten gewährleistet.

4. Skalierbarkeit

Es ist wichtig, ein System zu entwickeln, das auch eine wachsende Menge und steigende Komplexität von Content bewältigt. Zu einem skalierbaren System können Sie weitere Content-Arten und -Module hinzufügen, ohne die Ladezeit zu verlangsamen. Ein leistungsfähiges System ermöglicht es Ihnen, mit einfachen Blogs und Produktbeschreibungen zu beginnen und dann zu komplexeren Inhalten wie Kundenberichten, Video-Tutorials und interaktivem Content überzugehen.

5. Flexibilität und individuelle Anpassung

Durch die individuelle Anpassung der Systemfunktionen optimieren Sie Ihre spezifischen Workflows. Flexibilität bedeutet, dass das System eine Vielzahl von Content-Arten wie Text, Video, Infografiken oder interaktive Inhalte verarbeitet und sich an die Weiterentwicklung Ihrer Content-Strategie anpasst.

Jedes Unternehmen weist aufgrund seiner spezifischen Zielgruppen, der Mitarbeiterstruktur, Branchenzugehörigkeit sowie der internen Abläufe individuelle Anforderungen auf. Mit einem System, das sich an diese Anforderungen anpasst, anstatt Teams zu einer Einheitslösung zu zwingen, wird die Effizienz beim Content Management erheblich verbessert.

Achten Sie darauf, dass das System die Möglichkeit bietet, benutzerdefinierte Workflows oder Benutzerrollen zu erstellen, die Ihre Teamstruktur abbilden. Außerdem sollte es die unterschiedlichen Content-Formate unterstützen, ohne dass umfangreiche Backend-Arbeiten erforderlich sind.

6. Dynamische Zuordnung von Beziehungen

Ein System mit der Fähigkeit zur dynamischen Zuordnung von Beziehungen dokumentiert am besten die Verbindungen zwischen Assets, Content, Elementen sowie Modulen. Mit dieser Funktion visualisieren Teams die Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen, um Konsistenz und Kohärenz über alle Kanäle hinweg zu gewährleisten. Durch die Rationalisierung von Content-Aktualisierungen werden Änderungen an einem Modul automatisch auf alle zugehörigen Assets übertragen, was Zeit spart, und Fehler reduziert. Mit einer semantischen Graphdatenbank werden weitere Verbesserungen erzielt. Sie bietet ein flexibles Beziehungsmanagement und eine intuitive, visuelle Darstellung dieser Verbindungen. Die Umsetzung komplexer modularer Content-Strategien wird dadurch erleichtert..

Denken Sie bei der Bewertung von Systemen und Anbietern daran, dass headless CMS sowie erweiterte Such- und Metadatenfunktionen unerlässlich sind. Sie sollten aber bei jeder zeitgemäßen Lösung ohnehin Standard sein. Konzentrieren Sie sich darauf, ein System zu finden, das mehr als nur die Grundlagen bietet. Möglichkeiten zur individuellen Anpassung, Skalierbarkeit und erweiterte Funktionen wie Zugriffskontrolle sowie eine dynamische Zuordnung von Beziehungen sollten vorliegen, um das volle Potenzial Ihrer modularen Content-Strategie auszuschöpfen.

Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie unser System Ihre individuellen Bedürfnisse erfüllen und Ihre Content-Strategie fördern kann.

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Josh Van Dyk
Als Vice President, North American Sales für censhare US, leitet Josh die censhare Solution Consultants und die Vertriebsteams für Nordamerika und hat über 15 Jahre Erfahrung in der Softwarebranche. In den letzten Jahren bei censhare hatte er die Gelegenheit, vielen Unternehmen dabei zu helfen, von der Implementierung eines wirklich einheitlichen Enterprise DAM zu profitieren, und weiß, wie wichtig es ist, Unternehmen dabei zu helfen, Datensilos abzubauen und RIO durch Automatisierung zu schaffen.

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