Optimierung Ihres DAM-Systems mithilfe modularer Inhalte

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Josh Van Dyk9. Oktober 2024
  • Digital Asset Management
  • Product Information Management
  • Content Management

Optimierung Ihres DAM-Systems mithilfe modularer Inhalte

Ein DAM-System ist viel mehr als nur ein Speicher-Tool – vielmehr handelt es sich um eine strategische Ressource, die den Umgang mit Content in Ihrem Unternehmen erheblich verbessert. Durch die Integration einer modularen Content-Strategie in Ihr DAM-System werden Ihre Arbeitsabläufe vereinfacht, die Compliance verbessert und die Verwertbarkeit Ihrer Inhalte auf verschiedenen Plattformen gesteigert.

Diese Zusammenfassung zeigt Ihnen, wie Sie mit einer modularen Content-Strategie Ihr Digital-Asset-Management-System (DAM-System) effektiver nutzen.

DMA + Modularer Content 101

Modularer Content in einem DAM-System bedeutet, dass Inhalte in verschiedene Blöcke aufgeteilt sind, die unabhängig voneinander verwaltet und wiederverwendet werden. Stellen Sie es sich wie Bauklötze vor. Jedes Modul ist ein Content-Block. Beispiele sind:

  • Bildergalerien
  • Video-Bibliotheken
  • Textausschnitte
  • Haftungsausschlüsse
  • Audio-Sammlungen
  • Dokumentenarchive
  • Digitale Markenkits
  • Repositorys für 3-D-Modelle
  • Animationssequenzen

Jedes Modul kann in größere Dokumente oder Medienausgaben eingesetzt werden. Auf diese Weise können Sie einen Block aktualisieren, ohne jedes einzelne Werbemittel neu erstellen zu müssen. Wenn sich ein Logo ändert, aktualisieren Sie nur einmal dieses Modul im DAM-System. Die Änderung wird automatisch überall übernommen, wo das Modul erscheint, beispielsweise auf Internetseiten, in Broschüren oder digitalen Anzeigen. Durch diese Strategie wird das Modul über alle Plattformen hinweg einheitlich angezeigt.

Wenn Sie Module verwenden, können Sie also Aktualisierungen schneller vornehmen, die Fehlerquote sinkt und die Compliance mit Vorgaben wird vereinfacht, da Sie sich jeweils auf kleinere Content-Elemente konzentrieren können.

Wenn Sie Module verwenden, können Sie Aktualisierungen schneller vornehmen, die Fehlerquote sinkt und die Compliance mit Vorgaben wird vereinfacht, da Sie sich jeweils auf kleinere Content-Elemente konzentrieren können.

Tipps zur Integration modularer Content-Strategien in unser DAM-System

1. Erstellen Sie vor der Implementierung eine Strategie

Erstellen Sie eine Rahmenstrategie, bevor Sie modulare Inhalte in Ihrem DAM-System einführen. Dies bedeutet, klare, umsetzbare Ziele festzulegen, zu denen modularer Content einen Beitrag leisten kann. Wenn Ihr Ziel die Steigerung der Online-Einbindung ist, lautet eines Ihrer Teilziele möglicherweise, den Datenverkehr im Internet innerhalb des nächsten Quartals um 20 Prozent zu steigern, indem Sie gezielt modulare Inhalte über verschiedene Plattformen hinweg einsetzen. In dieser Kampagne kann ein Modul so gestaltet werden, dass es auf bestimmte Interessen oder Surfgewohnheiten zugeschnitten ist, was die Inhalte für verschiedene Zielgruppen attraktiver macht.

Wenn Ihr Ziel darin besteht, die Leadgenerierung durch personalisierte E-Mail-Kampagnen innerhalb von sechs Monaten um 15 Prozent zu steigern, können Content-Blöcke, die individuell auf das Nutzerverhalten oder frühere Interaktionen zugeschnitten sind, dynamisch in E-Mails eingefügt werden. Dadurch wird jede Nachricht personalisiert, was die Wahrscheinlichkeit einer Konversion erhöht.

Durch diese Strategie wird das Modul über alle Plattformen hinweg einheitlich angezeigt

2. Zentralisieren Sie Ihre Assets

Die Zentralisierung Ihrer Assets in einem DAM-System ist der wesentliche Faktor zur Verbesserung von Effizienz und Verfügbarkeit. Laden Sie zunächst alle Content-Blöcke in Ihr DAM-System hoch und vergewissern Sie sich, dass jedes einzelne Content-Element entsprechend gekennzeichnet ist. Durch die Kennzeichnung mit Hilfe von Tags finden Sie das Gewünschte schnell, ohne jede Datei einzeln durchsuchen zu müssen.

Fügen Sie zudem detaillierte Metadaten zu jedem Asset hinzu. Zu den Metadaten gehören beispielsweise das Erstellungsdatum des Assets, der Name des Erstellers, die Nutzungsrechte und alle relevanten Projektnotizen. Diese Detailgenauigkeit gewährleistet, dass jedes Teammitglied den Kontext eines Assets auf einen Blick erkennen kann. Außerdem können Benutzer problemlos auf Assets zugreifen und diese über verschiedene Projekte und Plattformen hinweg wiederverwenden.

3. Sorgen Sie für die Erreichbarkeit von Assets

Um sicherzustellen, dass alle das Gesuchte in Ihrem DAM-System schnell finden, beachten Sie die drei folgenden Schritte. Erstens: Verwenden Sie Metadaten zur Organisation. Jedes Modul in Ihrem DAM-System sollte mit detaillierten Metadaten versehen sein. Dazu gehören der Name des Erstellers, das Erstellungsdatum und der Verwendungszweck. Zweitens: Arbeiten Sie mit einer intelligenten Kategorisierung und gruppieren Sie Content nach Art, Projekt oder einer anderen nützlichen Kategorie. Drittens: Versehen Sie alles mit Tags, damit das Team die Elemente leicht wiederfinden kann, die mit einem Thema oder Projekt zusammenhängen.

4. Nehmen Sie eine Optimierung für verschiedene Anwendungen vor

Bei der Konfiguration Ihres DAM-Systems ist es wichtig, dass Sie Ihre Module so flexibel wie möglich gestalten:

  • Planen Sie für verschiedene Formate: Ihre Module sollten sich leicht an gängige Formate anpassen lassen
  • Nehmen Sie kontextabhängige Anpassungen vor: Jedes Modul muss auf mehreren Plattformen gut funktionieren
  • Sorgen Sie für kanalübergreifende Nutzbarkeit: Die Module müssen unter anderem in den sozialen Medien, in E-Mail-Kampagnen und auf Websites erfolgreich funktionieren.

5. Automatisieren Sie die Workflow-Integrationen

Durch die Integration von modularem Content in Systeme wie CRM und ERP wird Ihr Workflow optimiert:

  • Verbinden der Module mit dem CRM: Verknüpfen Sie Kundendaten aus dem CRM, um Content an die spezifischen Wünsche und Gewohnheiten der Kunden anzupassen.
  • Synchronisierungen mit dem ERP: Integrieren Sie Module mit Produktinformationen aus Ihrem ERP. Auf diese Weise bleiben die Produktdetails über alle Marketingkanäle hinweg konsistent.
  • Automatische Updates: Wenn sich Kundendaten im CRM ändern, werden Ihre Content-Module automatisch aktualisiert. Dies spart Zeit und senkt die Fehlerquote.

Durch die Einbindung dieser Inhalte arbeitet das Team effizienter. Die Teammitglieder verbringen weniger Zeit mit manuellen Aktualisierungen und widmen sich verstärkt strategischen Aufgaben.

6. Nehmen Sie regelmäßige Aktualisierungen und Optimierungen vor

Nehmen Sie regelmäßig Bewertungen und Aktualisierungen vor, um die Effizienz und Relevanz Ihres DAM-Systems aufrechtzuerhalten. Verfolgen Sie einen proaktiven Ansatz, indem Sie regelmäßig die Übereinstimmung Ihres DAM mit aktuellen operativen und technologischen Anforderungen prüfen. Durch diese regelmäßige Überprüfung ermitteln Sie genau die Bereiche, die zu verbessern oder anzupassen sind.

Berücksichtigen Sie das Feedback der Benutzer, um den Content Ihres DAM zu verfeinern und effizienter zu gestalten. Benutzererfahrungen geben klare Hinweise auf Herausforderungen bezüglich der Nutzbarkeit oder neuer Anforderungen, was dazu beiträgt, die Systeme benutzerfreundlicher und effektiver zu gestalten.

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Josh Van Dyk
Als Vice President, North American Sales für censhare US, leitet Josh die censhare Solution Consultants und die Vertriebsteams für Nordamerika und hat über 15 Jahre Erfahrung in der Softwarebranche. In den letzten Jahren bei censhare hatte er die Gelegenheit, vielen Unternehmen dabei zu helfen, von der Implementierung eines wirklich einheitlichen Enterprise DAM zu profitieren, und weiß, wie wichtig es ist, Unternehmen dabei zu helfen, Datensilos abzubauen und RIO durch Automatisierung zu schaffen.

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