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Um in diesen herausfordernden Zeiten weiterhin von Bedeutung zu sein, müssen Verlage hart arbeiten. Lassen Sie uns einen Blick auf einige der Taktiken werfen, die von denjenigen angewandt werden, die nicht nur überleben, sondern in der modernen Medienlandschaft tatsächlich sogar florieren.
Es lässt sich nicht leugnen – es sind nach wie vor sehr schwierige Zeiten für Printpublikationen. Ob es sich nun um die Pandemie, den darauf folgenden wirtschaftlichen Schock oder einfach nur um Beeinträchtigungen in der Branche handelt, es kann für die sogenannten eher ‚traditionellen‘ Unternehmen sehr schwer sein, sich anzupassen und zu überleben.
Dies gilt in besonderem Maße für das Verlagswesen, in dem die Einnahmen durch den Wechsel auf Online-Werbung sowie auf hochwertigen digitalen Content, der über Computer, Tablets und Mobiltelefone verbreitet wird, erheblich geschmälert wurden. Um inmitten all dieser Veränderungen weiterhin von Bedeutung zu sein, mussten die Verlage hart arbeiten.
Aber es ist nicht alles aussichtslos. Es gibt gemeinsame Themen, die alle Verlage antreiben, nicht nur die, die überleben, sondern auch diejenigen, die in der modernen Medienlandschaft tatsächlich gedeihen. Lassen Sie uns einen Blick auf einige der Taktiken werfen, die diese Unternehmen anwenden.
Die Ausrichtung auf eine kleinere, spezifischere Leserschaft bedeutet nicht, dass nur die Special Interest-Veröffentlichungen eine Zukunft haben. Es bedeutet, dass Verlage jeder Form und Größe in der Lage sein müssen, Content auf bestimmte Gruppen zuzuschneiden. Das kann bedeuten, dass sie den Kern der Printpublikation als Ausgangspunkt für spezifischeren Content nutzen müssen, entweder in lokalisierten Printversionen oder als kostenlose digitale Kopie.
Um dies zu erreichen, muss man in der Lage sein, den Content mit Verbraucherdaten zu verknüpfen und Assets zu identifizieren, die über mehrere Gruppen hinweg funktionieren – und für andere eben nicht geeignet sind. Es bedeutet, dass man in der Lage sein muss, Journalisten schnell für eine Reihe von Content-Bedürfnissen einsetzen zu können, wobei die Texte für die verschiedenen Zielgruppen wiederverwendet und neu verpackt werden können. Während die Werbeeinnahmen in den Massenmedien im Allgemeinen rückläufig sind, steigen bei denjenigen, die in der Lage sind, ein Nischenpublikum zu bedienen, die Werbeausgaben und die Abonnenteneinnahmen tatsächlich an.
Differenzierung und Wert sind der Schlüssel zum Erfolg im Printbereich. Während ein Nischenpublikum den Printmagazinen hilft, ihren Markt zu finden, sind die Etablierung einer Premium-Positionierung und eine starke Markenaffinität die Triebfedern für langfristige Loyalität.
Die zunehmende Nachfrage nach Premiumprodukten kann hochwertige Einbände und Papierbestände bedeuten. Es gibt mehrere Neuromarketing-Studien, die darauf hindeuten, dass Menschen jeden Alters die haptische Qualität von Printmaterialien zu schätzen wissen, und nicht nur das, sie spricht auch andere Sinne an, wie beispielsweise den Geruch eines druckfrischen Magazins.
Was jedoch die Kraft einer Marke wirklich ausmacht, ist ein starker und einheitlicher Content, der stets das Erscheinungsbild des Magazins unterstützt und seine einzigartige Identität stärkt. Content, der immer pünktlich, aktuell und von hoher Qualität ist und durch andere Kanäle unterstützt wird. Die Erfüllung all dieser Parameter kann eine Herausforderung sein, aber Content ist nicht verhandelbar, wenn es darum geht, ein kohärentes Markenerlebnis zu unterstützen.
Es ist schon eine Weile her, dass das vorherrschende Bild von Hochglanzmagazinen eine Reihe verlassener Redaktionstische war, da das ganze Büro für lange Mittagessen und noch längere Fristen hinausgeströmt war. Die Herstellung von Magazinen ist ein sehr anspruchsvoller Prozess, und der Druck ist teuer, sodass jedes Mal alles stimmen muss.
Dieser Prozess wird durch die Tatsache, dass Print für die meisten Unternehmen Teil eines Multiplattform-Publishing-Geschäfts ist, noch komplexer. Daher müssen sich die Assets und der Content nahtlos über Mobil- und Desktopgeräte, soziale Medien und das Internet sowie das Magazin selbst übersetzen lassen. Die Verlage stellen zunehmend fest, dass sie in Datenexperten sowie in Technologien investieren müssen, um den Publikationsprozess über alle Kanäle hinweg effektiv zu verwalten.
Tatsächlich hat die Boston Consulting Group (BCG) festgestellt, dass eine erfolgreiche Printtransformation „ein Umdenken, eine neue Unternehmensstrategie und Investitionen in Technologien erfordert“. Neue Workflows sind erforderlich, um sicherzustellen, dass Texte und Bilder im richtigen Format und ohne kostspielige Verzögerungen an die richtigen Empfänger gelangen. Kosteneffizienz ist in einer Branche, in der die Gewinnspannen hauchdünn sein können, von entscheidender Bedeutung. Daher ist es ein wichtiger Faktor für den Erfolg, dafür zu sorgen, dass es nicht zu einer Duplizierung von Assets kommt – und diese, wenn möglich, wiederzuverwenden. Die Verlage setzen sich sogar mit der Automatisierung auseinander, nicht um die allgemeine Kreativität ihres Outputs zu untergraben, sondern um zeitraubende, alltägliche Aufgaben abzugeben und dem Unternehmen so den Rücken frei zu halten für weitere Innovationen.
Ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Verlage eine größere Effizienz erreichen und den Anforderungen einer schwierigen Branche gerecht werden können, während sie sich gleichzeitig verändern, um ein modernes Medienhaus zu werden, findet sich in der Erfolgsgeschichte des censhare-Kunden Egmont Publishing. Der Verlag arbeitet mit der Digital Asset Management-Lösung (DAM) von censhare, um seine Layouts zu automatisieren und jedem Mitarbeiter so durchschnittlich 30 Minuten pro Tag für dieselbe Arbeit einzusparen.
Erfahren Sie, wie es dem Unternehmen außerdem gelungen ist, achtmal häufiger visuelle Auffrischungen für seine Zeitschriften zu generieren und dabei gleichzeitig 10% seines Content wiederzuverwenden, um Kosteneinsparungen zu erzielen. Indem Egmont Publishing Ordnung ins Chaos bringt (einschließlich Auffinden und Verzicht auf 188 doppelte Bilder von Erdbeerkuchen!) und mehr Zeit findet, um kreativ zu sein, überlebt das Unternehmen in der harten Medienbranche nicht nur, es floriert sogar.